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            MGV CONCORDIA                       Hannover-Bothfeld von 1875        - Gemischter Chor - e.V.


"Schleswig-Holstein meerumschlungen"

Ein Highlight des Jahres 2018 war die Reise "Schleswig-Holstein meerumschlungen". Dorthin machte sich der Concordia Chor mit 25 Mitgliedern und Gästen vom 27. September bis zum 01.Oktober auf.

- Ein Reisebericht von Sangesschwester Margret -

Pünktlich ging es am Donnerstag um 8.00 Uhr über Langenhagen, dem Zubringer zur A7, los.
Nach einer guten Stunde erwartete uns in Behrigen/Bispingen bereits ein sehr leckeres Frühstücksbüfett. Bei Sonnenschein ging es dann weiter nach Hamburg. Wir waren überpünktlich am Treffpunkt Landungsbrücken und dort wartete unser Reiseführer, ein echt Hamburger Jung. Es war eine interessante und kurzweilige Stadtrundfahrt über Fischmarkt, Elbufer, Museumshafen, weiter über St. Pauli und zurück zur neuen Hafencity. Pause am Michel, weiter ging's dann zur Außenalster und St. Georg. Nun war es Zeit für die Besichtigung der Elbphilharmonie, unser Termin war um 14.30 Uhr. Mit der langen Rolltreppe fuhren wir zur Aussichtsplattform, von dort hatten wir eine gute Sicht über Hamburg. Zurück dann zum Bus und über über Schnellsen auf der A7 nach Rendsburg in unser Hotel, direkt am Nord-Ostsee-Kanal gelegen.
 Gegen 18.30 Uhr gab es Abendbrot in Büfettform, wie an allen weiteren Abenden sehr lecker mit Vorsuppe, Fleisch und Fisch mit Beilagen und Nachtisch.

Freitag, zweiter Tag, Abfahrt 9.15 Uhr zur Schlei-Rundfahrt. In Schleswig stieg unsere Reiseführerin zu. An der Schlei entlang über Lindau, wo die Serie "Der Landarzt" gedreht wurde, weiter nach Kappeln und Maasholm. Dort gab es einen kleinen Spaziergang durch den Ort und zum Hafen, an den alten Häusern blühten noch die Rosen. Am Horizont war zu erkennen, wo die Schlei in die Ostsee mündet. Zurück in Kappeln machten wir Mittagspause. Zurück fuhren wir auf der anderen Seite der Schlei. Dort waren die Güter größer und die Dörfer kleiner, von denen viele auf ...by endeten. In Sieseby schauten wir uns bei einem kleinen Rundgang die Häuser und die Kirche an. Dann fuhren wir über die Brücke, die sich Autos, Bahn, Fußgänger und Radfahrer teilen müssen, wieder auf die andere Flussseite. In Schleswig setzten wir Martje, unsere Reiseführerin ab und es ging zurück ins Hotel.
Nach dem Abendessen gab es Musik mit "Spooky der Steuermann", unserem Alleinunterhalter. 
Ein wunderschöner Abend mit toller Unterhaltung und wir sangen alle mit. 

Samstag, dritter Tag, Abfahrt wieder um 9.15 Uhr nach Friedrichstadt. Ab 11.00 Uhr gab es die Schifffahrt durch die Grachten und auf der Treene. Friedrichstadt wurde 1621 durch Herzog Friedrich III. von Schleswig-Gottdorf von holländischen Remonstranten gegründet. Die Sonne schien, manchmal gab es aber auch dunkle Wolken. Eine schöne Fahrt mit vielen Informationen über den Bau von Friedrichstadt und die Religionsfreiheit, damals 1621 gab es alleine in Friedrichstadt 16 verschiedene Religionen. Nächste Station war das Eider-Sperrwerk und wir hatten wieder einen Reiseführer an Bord. Am Eider-Sperrwerk wehte ein starker Wind, trotzdem machten sich die meisten auf den Weg, das Wunderwerk näher anzuschauen. Später gab es Würstchen und Kaffee und alle freuten sich, wieder in den warmen Bus zu kommen. Weiter ging die Fahrt nach St. Peter-Ording, die Sonne kam wieder heraus und wir konnten schön bummeln und Kaffee trinken. Um 16.00 Uhr ging es dann zurück ins Hotel.

Sonntag, vierter Tag, Abfahrt heute um 9.45 Uhr nach Nordstrand. Dort setzten wir mit der Fähre über nach Pellworm. Der Wind war stark und die Sonne wärmte kaum. Wir konnten die Halligen liegen sehen und auch die Insel Föhr war zu erkennen. Auf der Insel Pellworm ging es über recht enge Straßen, ein dickes Lob unserem Fahrer "Rolf", er brachte uns zu allen wichtigen Punkten und wir erfuhren viel über das Leben an der Küste. Am Ende stand eine diesmal ruhigere Rückfahrt mit der Fähre. Pünktlich zum Abendessen waren wir dann wieder im Hotel. 

Am Montagmorgen hieß es Abschied nehmen, aber wir hatten ja noch Kiel auf dem Programm. Im Fährhafen lagen zwei Fähren, die eine ging nach Norwegen und die andere nach Schweden. Dann gab es noch eine Stadtführung mit dem Bus und wir sahen viele schöne Punkte an der Kieler Förde, besuchten Schleusen am Nord-Ostsee-Kanal und fuhren über die Hochbrücke; 
eine Menge interessanter, neuer Entdeckungen. Zum Schluss fuhren wir nach Laboe, vielen von uns bereits bekannt, aber trotzdem einen erneuten Besuch wert. 
Voll mit den ganzen Eindrücken aus 5 Tagen Schleswig-Holstein fuhren wir dann gern nach Hannover zurück, wo wir zufrieden und pünktlich um 19.30 Uhr an der Kirche eintrafen. 

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